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„Miles oder die Pendeluhr aus Montreux“
ist eine stimmungsvolle, groteske Erzählung des
bekannten schwedischen Krimiautors und
Theaterregisseurs Henning Mankell, der sich in allen
seinen Arbeiten um eine humanistische Sichtweise
der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen
eingesetzt hat.
 
In “Miles oder die Pendeluhr aus Montreux“ berichtet
Steinar, ein offenherziger Schrottplatzbesitzer aus
Norwegen, von seiner Reise mit seinem Freund
Stein Age zum Jazzfestival nach Montreux,
wo dieser Miles Davis als Fahrer dient.
Dabei erlebt Steinar das legendäre
“Sketches of Spain“ Konzert. Er versteht die
Melancholie, die Schönheit und die Tiefe
der Musik, die ihn sehr bewegt.
Steinar erfährt von den Vorurteile, die dem
schwarzen Musiker entgegengebracht wurden,
erzählt von dessen Liebe zum B-Dur Akkord, über die
Macht der Musik, über Schweizer Uhren, über
Nachhaltigkeit über Luftblasen im Glas und,
wie man mit dem Schmerz umgeht,
wenn ein Mensch stirbt, der einem viel bedeutet hat.